Baba Jaga (Baba-Yaga) ist eine der bekanntesten und ambivalentesten Figuren der slawischen Mythologie. Sie ist eine Hexe oder weise Frau, die in einem Haus lebt, das auf Hühnerbeinen steht, tief im Wald.
Erscheinungsbild: Ihr Aussehen wird oft als hässlich und furchterregend beschrieben, mit einem knochigen Bein, langen eisernen Zähnen und einer langen Nase. Manchmal hat sie auch die Fähigkeit, sich in andere Gestalten zu verwandeln.
Wohnort: Ihr Haus, das auf Hühnerbeinen steht, kann sich drehen und ist von einem Zaun aus Knochen umgeben, dessen Pfosten mit Totenschädeln geschmückt sind. Der Zugang zum Haus erfolgt oft nur durch ein magisches Ritual oder indem man die richtigen Fragen stellt.
Rolle: Baba Jaga ist keine rein böse Figur. Sie kann sowohl Helferin als auch Antagonistin sein. Sie wird oft von Helden aufgesucht, die Rat oder magische Gegenstände suchen. Sie stellt ihnen Prüfungen und Aufgaben, und wer diese besteht, wird belohnt, wer scheitert, kann aber auch in Gefahr geraten. Sie fungiert als eine Art Grenzwächterin zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten. Sie gilt als eine der wichtigsten Figuren der slawischen Mythologie.
Ambivalenz: Ihre Ambivalenz ist ein zentrales Merkmal. Sie ist nicht einfach in Gut und Böse einzuordnen. Dies spiegelt die Komplexität der Naturkräfte wider, die sie verkörpert. Ihre Weisheit und Macht können sowohl zum Guten als auch zum Schlechten eingesetzt werden.
Prüfungen: Die Prüfungen, die sie den Helden auferlegt, sind oft symbolisch und dienen dazu, ihre innere Stärke und ihren Mut zu testen.
Verbindungen: Baba Jaga hat Verbindungen zur Unterwelt und zur Natur.
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